„Auf die Gefahrensituation beim Queren der heutigen L400 in Höhe des früheren Rasthauses Eidt habe ich in diversen Schreiben an den Bertreiber der Buslinie ORN, den LBM, das Verkehrsministerium und die Stadt Bingen hingewiesen“, so der Landtagsabgeordnete und OB-Kandidat Michael Hüttner. Trotz der Beschränkung der Geschwindigkeit auf 60 km/h wird dort oft noch zu schnell gefahren, was die Einschätzung der Querungsmöglichkeit insbesondere für Kinder erschwert. Auch die Tatsache, dass bisher zwei Leuchten installiert sind, steigere die Sicherheit bei der Querung nur bedingt, da die Erkennbarkeit der Fußgängerfurt nach wie vor nur sehr gering sei. Hinzu kommt, dass insbesondere in Fahrtrichtung Gensingen/Sprendlingen auch kein Schutz vor Wind und Wetter vorhanden ist.
„Während der ORN die Briefe zwischenzeitlich nicht einmal mehr beantwortet und scheinbar desinteressiert ist mit dazu beizutragen, die Gefahrensituation zu beseitigen, hat das Ministerium darauf verwiesen, dass Geschwindigkeitsmessungen keine Überschreitungen festgestellt hätten und zudem die Anzahl der Querungen der Fußgänger in diesem Bereich keine Lichtsignalanlage rechtfertigen würden“, ist Hüttner unzufrieden mit dem Umgang seitens der Behörden.
Einzig die Stadt Bingen in Form von Bürgermeister Mönch handelt in der Angelegenheit. Wie dieser mitteilte, sollen in Kürze weitere Leuchten aufgestellt werden, die die gesamte Situation besser darstellen und damit eine größere Sicherheit erreicht wird. „Für diese Unterstützung der Situation vor Ort und deutliche Verbesserung bin ich sehr dankbar“, so Hüttner abschließend.