„Die Landesregierung fördert die Schulsozialarbeit im Kreis Mainz-Bingen in diesem Jahr mit 275.400 Euro. Das hat Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig heute bekanntgegeben. Wir freuen uns sehr, denn Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter leisten wertvolle Arbeit an unseren Schulen. Sie unterstützen und begleiten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern bei schulischen sowie privaten Fragen. Wie wichtig diese Arbeit ist, wird uns insbesondere während der Pandemie klar, in der Kinder und Jugendliche zum Teil enorme Einschränkungen haben erfahren müssen“, sind sich die Abgeordneten des Kreises, Nina Klinkel und Michael Hüttner (beide SPD) sicher.
Mit den Mitteln der Landesregierung können in Mainz-Bingen neun Stellen für Schulsozialarbeit finanziert werden. „Die Landesregierung unterstützt damit die Kommunen, die als Träger der Kinder- und Jugendhilfe für die Schulsozialarbeit zuständig sind,“ erklärt Nina Klinkel. Darüber hinaus stellt das Land im Rahmen des Programms CHANCEN(at)lernen.rlp in diesem und im nächsten Schuljahr knapp 8,4 Millionen Euro für sozialpädagogische Angebote in Schulen zur Verfügung. „Das sind Mittel, die gut investiert sind, denn sie kommen unseren Schülerinnen und Schülern zugute“, so Michael Hüttner.
Insgesamt stellt das Land jedes Jahr rund zehn Millionen Euro für Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen zu Verfügung. Dazu kommt der Unterstützungsfonds des Landes, mit dem Kommunen auch Integrationshelferinnen und -helfer sowie Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter finanzieren können. „Insgesamt sind das 20 Millionen Euro pro Jahr. Dazu kommen jetzt noch einmal die 8,4 Millionen Euro, mit denen das Land die Kommunen bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützt“, so die beiden Abgeordneten abschließend.